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Der tote Christus im Grab
  • Der tote Christus im Grab, 1521 – 1522
The Dead Christ in the Tomb
Le Christ mort au tombeau
  • Öl auf Lindenholz
  • Datiert und monogrammiert an der rechten Seitenwand der Nische oberhalb der Füsse: • M • D • XXI / • H • H •
  • Kunstmuseum Basel, Amerbach-Kabinett 1662
  • Inv. 318
Holbeins realistische Darstellung des aus nächster Nähe gesehenen Leichnams des Herrn in Lebensgrösse und unter Weglassung sämtlicher Assistenzfiguren der Grablegung ist in der Kunstgeschichte einzigartig geblieben und gibt bis heute viele Rätsel auf. Seltsam verläuft schon die Werkgenese: Röntgenaufnahmen sowie eine anscheinend zeitgenössische Nachzeichnung (Silberstift, heute verschollen; vgl. Ausst.-Kat. Basel 2006, Abb. S. 258) belegen einen Zwischenzustand, in dem die Nische mit einer Vierteltonne eingewölbt war und Signatur und Datierung deswegen rechts neben dem vorderen Fuss angebracht waren. Nach der Umwandlung zum kubischen Raum schrieb Holbein unterhalb der Decke zunächst "MDXXII" an die Seitenwand und übermalte dann die letzte 'I'. Obwohl das Bild also erst 1522 seine endgültige Form gefunden hatte, war für die Nachwelt festzuhalten, dass die Idee dazu aus dem Vorjahr stammte.
Den Entstehungsanlass hat Christian Müller zu rekonstruieren versucht; er vermutet, dass Bonifacius Amerbach die höchst ungewöhnlich proportionierte Tafel bei Holbein bestellte, um sie zusammen mit einer Inschriftplatte genau gleicher Breite als Wandepitaph für seine Eltern und seinen 1519 verstorbenen Bruder Bruno in einer Ecke des Kleinen Kreuzgangs der Basler Kartause anbringen zu lassen. Amerbachs erste Formulierungsarbeiten für die Grabschrift fallen in das Jahr 1520; in den Folgejahren verzögerten seine Studienaufenthalte in Avignon die weitere Planung. Als der frischgebackene Doktor beider Rechte am Vorabend der Reformation nach Basel zurückkehrte, liess das gewandelte Verhältnis zum sakralen Bild den Verzicht auf eine Darstellung ratsam erscheinen: Das auf Inschrift und Familienwappen reduzierte Epitaph wurde schliesslich 1544 angebracht. Holbeins Toter Christus wurde demnach wohl nie über der heute noch in situ zu besichtigenden Inschriftplatte befestigt, die das Bild ursprünglich begleiten sollte (vgl. Ausst.-Kat. Basel 2006, Abb. S. 257). Dennoch erklärt diese Vorstellung den ungewöhnlichen Blickwinkel des Betrachters, den ausgeprägt epigrafischen Charakter von Holbeins Aufschrift, und womöglich auch das Insistieren auf der Jahreszahl 1521, die vielleicht mit einer auf der Inschriftplatte vorgesehenen Datierung korrespondieren musste.
Aus Bonifacius' Besitz wäre das Gemälde dann direkt in das Kunstkabinett seines Sohnes Basilius gelangt und hätte das Amerbachsche Wohnhaus Zum Kaiserstuhl damals womöglich gar nicht verlassen, was seinen exzellenten Erhaltungszustand erklären würde. Basilius Amerbach inventarisierte 1585/87 zunächst nur "Ein 'todten' bild H. Holbeins vf holz mit ölfarben", um dann als Marginalie hinzuzusetzen "cum titulo Iesus Nazarenus rex J[udaeorum]" (Landolt 1991). Der heute auf einer architektonischen Rahmung wohl des frühen 19. Jahrhunderts aufgebrachte Papierstreifen mit dem Wortlaut des Kreuztitulus in goldenen Versalien, unterbrochen von fünf Engelsputten mit den Arma Christi, scheint damals also schon vorhanden gewesen zu sein.
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- Öffentliche Kunstsammlung Basel. Katalog, 3. Aufl., Basel: Birkhäuser, 1910, S. 71

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- Öffentliche Kunstsammlung Basel. Führer durch das Kunstmuseum, St. Albangraben 16, [Basel]: [s. n.], [1936], S. (n. p., Hauptgeschoss, Holbeinsaal)

- Meisterwerke aus den Kunstmuseen Basel und Bern, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Bern, mit Beiträgen von Conrad von Mandach und Georg Schmidt, 2. verb. Aufl. mit Nachtrag, Kunstmuseum Bern, 1940, S. 37, Nr. 44

- Öffentliche Kunstsammlung Basel. Katalog 1946, Basel: Öffentliche Kunstsammlung, 1946, S. 30, Abb. S. 29

- Paul Leonhard Ganz: Die Malerei des Mittelalters und des XVI. Jahrhunderts in der Schweiz, Basel: Birkhäuser, 1950, S. 143

- Öffentliche Kunstsammlung Basel. Katalog. 1. Teil. Die Kunst bis 1800. Sämtliche ausgestellten Werke, Basel, 1957, S. 85, Abb. S. 85

- Herbert von Einem: Holbeins "Christus im Grabe", in: Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz, Abhandlungen der geistes- und sozialwissenschaftlichen Klasse, Jg. 1960, 4, S. 403

- Paul-Henry Boerlin: Die öffentliche Kunstsammlung Basel (Sonderdruck aus: Das grosse Buch der Malerei), Braunschweig: Georg Westermann Verlag, 1960, S. (n. p. / 40)

- Herbert von Einem: Holbeins "Christus im Grabe", in: Öffentliche Kunstsammlung Basel. Jahresbericht 1961, Basel, Öffentliche Kunstsammlung o. J. [1961], S. 51–68, Abb. 1–3

- Öffentliche Kunstsammlung Basel. Katalog. 1. Teil. Die Kunst bis 1800. Sämtliche ausgestellten Werke, Basel, 1966, S. 83, Abb. S. 83

- Heinz Klotz: Holbeins "Leichnam Christi im Grabe", in: Öffentliche Kunstsammlung Basel, Jahresb. 1964–1966, Basel, 1971, S. 110–132, Abb. 1, 10

- Jörg Huber: Im Spannungsfeld. Zwischen Kirche und Welt. Von den Anfängen bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert (Schweizer Malerei von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert. Bd. I), Glattbrugg/Zürich: Verlagsgesellschaft Beobachter AG, 1985, Abb. S. 16

- John Rowlands: Holbein. The paintings of Hans Holbein the Younger, Oxford: Phaidon, 1985, S. 52f, 127f, Nr. 11

- Robert Th. Stoll: Kunstmuseum Basel, Basel: Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt, 1990, S. 12–13, mit Abb.

- Sammeln in der Renaissance. Das Amerbach-Kabinett. Beiträge zu Basilius Amerbach, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Basel, 21. Apr. – 21. Juli 1991, mit Beiträgen von Elisabeth Landolt, Hans-Rudolf Hagemann, Susanne von Hoerschelmann, Felix Ackermann, Basel: Öffentliche Kunstsammlung, 1991, S. 145 m. Anm. 4

- Sammeln in der Renaissance. Das Amerbach-Kabinett. Die Gemälde, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Basel, 21. Apr. – 21. Juli 1991, verfasst von Paul Boerlin, Basel: Öffentliche Kunstsammlung, 1991, S. 19f, Nr. 27, Abb. 27

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- Christian Müller: It is the viewpoint that matters: observations on the illusionistic effect of early works by Hans Holbein, in: Coll. Washington 1997, 2001, S. 17–35, S. 27

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- Grünewald und seine Zeit. Grosse Landesausstellung Baden-Württemberg, Ausst.-Kat. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, 8. Dez. 2007 – 2. März 2008, Katalogred.: Jessica Mack-Andrick u. a., Hrsg. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, München: Deutscher Kunstverlag, 2007, Abb. 4, S. 314

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- Roland Helmus: Orte und Echos, Hrsg. Uwe Haupenthal, Husum: Verlag der Kunst, 2008, Abb. S. 12

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- Kunstmuseum Basel. Die Meisterwerke. Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Installationen, Videos, Hrsg. Bernhard Mendes Bürgi und Nina Zimmer, Ostfildern: Hatje Cantz, 2011, S. 38–39, Nr. 15, Abb. S. 38–39

- Jeanne Nuechterlein: Translating Nature into Art. Holbein, the Reformation, and Renaissance rhetoric, The Pennsylvania State University Press, 2011, S. 85–114, Abb. 47, 49

- Kristin Marek: Zwischen Verehrung und Ekel. Die Ambiguität des toten Christus als bildliche Rhetorik bei Holbein d. J., in: Valeska von Rosen (Hrsg.): Erosionen der Rhetorik. Ambiguitäts- und Umsemantisierungsstrategien in den Künsten der Frühen Neuzeit, Wiesbaden: Harassowitz, 2012, S. 61–80

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- Constantin Meunier 1831–1905, Ausst.-Kat. Musée royaux des Beaux-Arts de Belgique,Brüssel, 20. Sept. 2014 – 11. Jan. 2015, hrsg. von Francisca Vandepitte, Tielt: Editions Lannoo, 2014, S. 62, Abb. 3.12

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- Irene Stratenwerth: Hans Holbein der Jüngere. Das Antlitz der Anderen, in: Dürer und der Aufstieg der deutschen Kunst 1400-1600. Geo Epoche Edition. Die Geschichte der Kunst Nr. 12, Hamburg: Gruner und Jahr, 2015, S. 106-123, Abb. S. 112 - 113

- Andres Serrano. Ainsi soit-il, Ausst.-Kat. Musée de Vence - Fondation Emile Hugues, 21. März – 10. Juni 2015, Hrsg. Collection Lambert en Avignon, 2015, S. 15 (passim), Abb. S. 43

- Archäologie des Heils. Das Christusbild im 15. und 16. Jahrhundert, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Basel, 10. Sept. 2016 – 8. Jan. 2017, mit Beiträgen von Bodo Brinkmann, Katharina Georgi und Andreas Rüfenacht, Lindenberg i. Allgäu: Kunstverlag Josef Fink, 2016, S. 110–111, 115–117, 178, Abb. 108, 119–120 (Details)

- Hans Holbein. The Dance of Death, mit einem Kommentar von Ulinke Rublack, London: Penguin Random House, 2016, S. 103, Abb. S. 102–103

- ¡Hola Prado! Zwei Sammlungen im Dialog, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Basel, 8. April – 20. Aug. 2017, von Bodo Brinkmann und Gabriel Dette, Hrsg. Kunstmuseum Basel, Petersberg: Michael Imhof Verlag, 2017, S. 52-59, Abb. S. 50

- Anna Boroffka: Die "Länge Christi" in der Malerei. Codifizierung von Authentizität im intermedialen Diskurs (Vestigia Bibliae Bd. 35/36), Bern: Peter Lang, 2017, S. 348, Abb. S. 348

- June Hargrove: Gauguin, Paris: Éditions Citadelles & Mazenod, 2017, S. 196, Abb. S. 194

- Sharon Cameron: The Bond of the Furthest Apart. Essays on Tolstoy, Dostoevsky, Bresson, and Kafka, Chicago: The University of Chicago Press, 2017, S. 52, Abb. S. 52

- Ferdinand Hodler und der Genfersee. Meisterwerke aus Schweizer Privatsammlungen, Ausst.-Kat. Musée d'art de Pully, 15. März – 3. Juni 2018, Hrsg. Diana Blome und Niklaus Manuel Güdel, Berlin: Hatje Cantz Verlag, 2018, S. 139, Abb. 2, S. 140

- Thévoz, Michel: L'art suisse n'existe pas, Paris: Les cahiers dessinés, 2018, S. 29-43, Abb. S. 40-41

- Jeanne Nuechterlein: Hans Holbein. The Artist in a Changing World, London: Reaktion Books, 2020, S. 119, Abb. 38, S. 118–119

- Franny Moyle: The King's Painter. The Life and Times of Hans Holbein, London: Head of Zeus Ltd, 2021, Abb. S. 158-159

- François Loeb: Museum ohne Grenzen. Schätze der Region entdecken. Band 3: Schweiz, Freiburg im Breisgau: Herder, 2021, S. 3, S.42-46, Abb. 42

- Holbein: Capturing Character, Ausst.-Kat. J. Paul Getty Museum, Los Angeles, 19. Okt. 2021 – 9. Jan. 2022; Morgan Library & Museum, New York, 11. Febr. – 15. Mai 2022, mit Beiträgen von Austèja Mackelaité, John T. McQuillen, Ulrich Hans Birkmaier u. a., Hrsg. Anne T. Woollett, Los Angeles: J. Paul Getty Museum, 2021, S. 5, Abb. S. 5

- Eva Reifert: Ein neues Museumsgebäude und eine Weichenstellung für die Sammlung, in: Zerrissene Moderne. Die Basler Ankäufe "entarteter" Kunst, Hrsg. Eva Reifert und Tessa Rosebrock, Berlin: Hatje Cantz Verlag, 2022, S. 13-27, Abb. 15, Nr. 2

- Lukas Schenker: Der tote Jesus im Grabe. Eine Bilder-Geschichte, in: Jahrbuch für Solothurnische Geschichte, Bd. 96, Hrsg. Historischer Verein des Kantons Solothurn, 2023, S. 131-138, Abb. S. 132-133

- Janna Keegan: Reconceptualizing Tradition: Wiley's Art Historical References, in: Kehinde Wiley. An archaeology of silence, Hrsg. Fine Art Museums of San Francisco und BelMonico Books, New York, 2023, S. 118-135, Abb. S. 121, Nr. 22

- Niklaus Manuel Güdel: Ferdinand Hodler ou la mort en face: modernité de la tradition, in: Ferdinand Hodler. Valentine, Hrsg. Anne-Sophie Poirot und Niklaus Manuel Güdel, Paris: Les cahiers dessinés, 2023, S. 9-31, Abb. S. 12, Nr. 3